Arnsdorf |
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Werk Arnsdorf aus der Luft
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Der Arndorfer Granitstock wird schon seit vielen Generationen als Werkstein abgebaut. Er liegt unmittelbar westlich der Königshainer Berge, vormals eine bedeutende Werksteingewinnungsstätte. Bedeutende Bauwerke wie das Olympiastadion in Berlin, die Kongresshalle in Nürnberg, die Schleusenanlage in Ymiden/Holland, das Presseamt in Oslo und das RGW-Gebäude in Moskau sind aus diesem Stein mit seinen auffälligen gelben Feldspäten errichtet worden. Die Entstehung datiert im Karbon. Bei dem See auf der Luftaufnahme handelt es sich um einen typischen Lausitzer
Kesselbruch. Seine Tiefe betrug ca. 100 m, der Wasserstand liegt heute
bei knapp Erst nach der Wende wurde begonnen den Arnsdorfer Granit auch als Straßenbaustoff zu gewinnen. Aufgrund der kristallinen Struktur läßt sich ein Produkt mit günstigen Kornformeigenschaften herstellen. |
Original Arnsdorfer
Granit
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